Der Erste Weltkrieg. Woran denkt man im Allgemeinen? An Giftgas! World War I. What do people remember in gegeral? Toxic Gas.
Do you speak English only? Please copy and paste the German text into a translation software like Google Translator or TRANSLATE EU or LEO or contact Mr. Hoske. Best, however, if you want to get instant information, is DEEPL. There is no further English text on this page. However, we are looking for relatives of these soldiers, trapped in the Kilianstollen in WW I. They have been found, they have been retrieved, they are buried meanwhile.
Es ist eine neue Art, Genealogie zu betreiben, die vor 20 Jahren noch nicht möglich war: „Gefunden werden!“. Ein erster solcher Versuch zur Genealogie von Johann Sebastian Bach war ein voller Erfolg: Innerhalb kürzester Zeit meldeten sich mehrere Deutsche und US-Amerikaner, die ihre Wurzeln erforschten. Hier ist die entsprechende Seite auf der Johann-Sebastian-Bach-Homepage.
Behörden, sowohl kommunale als auch kirchliche, geben keine Auskünfte über lebende Personen. Nicht einmal über kürzlich Verstorbene bekommen Sie mehr heraus. Daran scheiterten einige Bach-Genealogen wie Helga Brück, Kurt Hermann Frickel und die Meister der Gilde, Ragnhild Siegel und Hermann Kock. Eine nächste Generation an Bach-Hobbyforschern geht genau diese Problematik von der anderen Seite an. Zunächst war es ein Versuch. Der Punkt: wenn man Familienmitglieder nicht findet, dann versucht man eben, sich finden zu lassen. Zehntausende sind jeden Tag im Internet unterwegs und suchen auf der Basis von Keywords bei Google & Co. nach Informationen. Und auch nach Ahnen. Kein Suchender in Sachen Bach würde nicht die Stichworte oder Keywords „Genealogie“ und „Bach“ eintippen. Und dann passiert genau das. Lesen Sie bei den Google-Treffern ( ... nachdem Sie auf den Link geklickt haben) in der zweiten kleinen Zeile unter der Überschrift. Treffen Sie auf „Bach über Bach“, dann können Sie dort nochmals klicken und kommen zur Aufforderung, sich zu melden.
Genau das probiere ich nun für einen Klienten zusammen mit Peter Bach jr., der auch meine Homepage gestaltet hat. Zusammen mit seiner Frau.
Der Kilianstollen und die Herausforderung, sich von Angehörigen der dort geborgenen gefallenen deutschen Soldaten finden zu lassen. „Sich finden zu lassen“ ist eine „Erfindung“ des Johann-Sebastian-Bach-Dreamteams. Links, das sind Renate und Peter Bach jr., zwei Hobbyforscher auf den Spuren des größten Komponisten.
Das Internet heute spiegelt die Zeit der Informationsfülle. War es noch vor 20 Jahren eine Herausforderung, Background zu einem Thema abseits des Mainstreams zu finden, ist es heute das Problem, dass zu viel Wissen in einer Fülle von unterschiedlicher Qualität Information zuschüttet. Runde 15 Johann Christoph Bach gibt es alleine in der berühmten Musikerfamilie. Sucht man aber nach Wissen zu einem bestimmten Johann Christoph, dann wird diese Information zu 100 Prozent von den Angaben zum bekanntesten und berühmtesten der Namensvettern begraben. Das Suchen wird damit beinahe zwecklos.
Ein wenig ähnlich ist es mit dem Kilianstollen, denn googelt man nach ihm, dann findet ein Suchender – wenn nicht gerade aktuell über den Kilianstollen im Elsass berichtet wurde – meist nur Information über den Kilianstollen in der Höhe von Kassel ( ... ungefähr), nämlich das Besucher-Bergwerk. Spricht man dann außerdem nur Englisch, gibt man die Suche wohl sehr schnell auf. Das Ziel dieser Seite meiner Homepage ist also, so weit wie möglich auf die vorderen Seiten bei Google zu klettern. Und dann zu signalisieren: Ja, hier geht es um genau den Kilianstollen, in dem die deutschen Soldaten starben. Und nicht um das Besucher-Bergwerk, das eben auch Kilianstollen heißt. Hier kommen Sie übrigens – im Sinne dieser Seite – zu genau diesem „falschen“ Besucher-Bergwerk mit dem gleichen Namen Kilianstollen.
Der Kilianstollen: Selbstverständlich gibt es von ihm keine authentischen Fotos aus dem Zweiten Weltkrieg. Deshalb ist die Illustration hier auch nur sehr allgemeiner Natur. Sind Sie ein Nachfahre von einem der im Kilianstollen gestorbenen Soldaten? Dann bitte melden Sie sich.
Ja richtig, die Wikipedia kann auch frustrieren. Nämlich dann, wenn unter dem Suchbegriff etwas ganz anderes gelistet ist, als das, was man sich erhofft. Zum Kilianstollen mit den Opfern im Ersten Weltkrieg gibt es zum Beispiel keinen Wiki-Eintrag. Über das Besucher-Bergwerk Kilianstollen, was Sie und uns recht wenig interessiert, aber schon. Was natürlich verständlich ist. Und trotzdem frustrierend. So weit zu beiden Kilianstollen bei Wikipedia.
Das Besucher-Bergwerk Kilianstollen heißt Sie mit seiner Homepage willkommen. Man kann es in unserer Zeit besuchen, einfahren und mehr über den Bergbau erfahren. Zwischen April und Oktober finden Führungen statt, geschlossene Gruppen können sich rund ums Jahr anmelden und dann auch rund ums Jahr kommen. Selbst bei schlechtem Wetter. Versteht sich! Die Tour dauert von etwas mehr als einer Stunde bis hin zu zwei Stunden. Und wo findet man diesen Kilianstollen? In Marsberg. Das ist so ganz, ganz grob in der Höhe von Kassel. Eine Karte gibt es hier. Ganz grob liegt es auf einer Linie zwischen Kassel und Bielefeld auf halber Strecke, wirklich nur ganz grob. Heute kann man dort mehr tun, als es sich anzusehen, denn mit einer Atemtherapie im Heilstollen können Sie ganz erheblich dazu beitragen, dass Sie sich wohlfühlen. Mehr dazu erfahren Sie hier.
Zurück zum Grund Ihres Besuches auf dieser Seite meiner Homepage. Es geht um den Ersten Weltkrieg. Um gefallene und verschüttete Soldaten sowie um ein weiteres Bergwerk mit dem Namen Kilianstollen.
Die Tragödie rund um den Kilianstollen im Ersten Weltkrieg. Wie viele Verwandte der Opfer suchen wohl noch immer nach deren Verbleib? Dieser Aufruf will helfen: Vermuten Sie einen Verwandten unter den Opfern des Kilianstollen? Dann melden Sie sich bitte. Wissen Sie, dass ein Familienmitglied einst im Kilianstollen verschüttet wurde? Dann melden Sie sich bitte. Kennen Sie andere Menschen, die Angehörige unter den gefallenen Soldaten im Kilianstollen hatten, dann bitte melden Sie sich auch. Diese Illustration oben hat natürlich nicht direkt mit den Soldaten im Kilianstollen zu tun. Es ist „nur“ ein zum Thema passendes Motiv.
Sind Sie einer der Verwandten eines der Soldaten, der vor rund 100 Jahren seinen Vater, Großvater, Bruder, Neffen, Sohn, Cousin oder Bruder verloren habe? Dann ... bitte melden Sie sich bei mir. Hier kommen Sie zu den Kontaktdaten.
Ein letztes Motiv vor dem Abschluss der Seite und des Aufrufs zur Such von Verwandten der gestorbenen Soldaten im Kilianstollen.
Der Kilianstollen, zu dem diese Seite meiner Homepage entstand und zu dessen Geschichte der Auftrag eines Klienten passt, liegt etwa 500 Kilometer südlich des bekannteren von beiden Kilianstollen, nämlich in Carspach im Süd-Elsass. 2012 fand man nach drei Monaten Graben und Suchen die 21 Skelette der dort verschütteten Soldaten.
Der Kilianstollen war vor rund 100 Jahren ein Unterstand im Ersten Weltkrieg. 2007 war der Bau einer Straße der Anlass für den Archäologen Michael Landolt, erste Probegrabungen durchzuführen. Straßenbau-Pläne führten auch zur Entdeckung der Veit-Bach-Mühle, die um ein Haar abgerissen wurde.
Der Kilianstollen im Süd-Elsass vor rund 100 Jahren: das sind auch 21 Soldaten, die dort am 18. März 1918 verschüttet wurden. Es war das 94. Regiment, das sich bei einem massiven Granatbeschuss in diesen Kilianstollen zurückzog. 13 Soldaten mehr konnten noch vor der Nacht – fast alle tot – geborgen werden, einer starb auf dem Transport zum Krankenhaus, einer überlebte zunächst, starb aber wenige Tage danach im Militärlazarett in Lörrach. Die Soldaten hatten ein Alter zwischen 20 und 39 Jahren.
Drei Monate dauerten die Ausgrabungen schließlich, bevor die Gefallenen aus dem Kilianstollen in unserer Zeit schließlich feierlich bestattet werden konnten. Natürlich fehlten die allermeisten Angehörigen, weil es in so kurzer Zeit keinesfalls möglich war, sie zu finden. Denkbar ist es aber, es in einem Zeitraum von Jahren oder Jahrzehnten zu schaffen, nämlich dann, wenn eine Familie – wenigstens einmal in einer Generation – einen Hobby-Genealogen „hervorzubringen“.
Was man bei diesen Soldaten an Gegenständen fand, ist heute in einer Dauerausstellung zu erkunden, und zwar in Altkirch: Tausende von Puzzle-Teilchen versuchen in der Gegenwart, ein wenig Licht in diese furchtbaren Tage und Monate des lange vergangenen Ersten Weltkrieges zu bringen.
Man kann viel mehr über die Geschichte des Kilianstollen im Elsass lesen und ebenso über die Geschichte um den Fund der verschütten Soldaten im Kilianstollen, wenn man in den Publikationen der örtlichen und überregionalen Presse liest. Online ist das heute möglich, denn – wiederum über das Internet – diese Berichte sind auch lange Zeit nach ihrer Veröffentlichung noch sehr bequem zugänglich: auch heute noch. Zunächst berichtete die BADISCHE ZEITUNG in Freiburg: „Der Kilianstollen kommt zurück!“. Die Tageszeitung DIE WELT titelt „Verschüttete Soldaten im Elsass gefunden“. DER SPIEGEL bietet einen Bericht unter der Headline „Schlachtfeldarchäologie“ an. Die FAZ titelt „Tunnel im Trommelfeuer“. Es gibt sogar ein Video zum Fund im Kilianstollen. Natürlich berichtet „www.geschichtsspuren.de“ über die Sensation vom Kilianstollen und auf BASELLANDSCHAFTLICHE ZEITUNG.de findet man Weiteres. Der SCHWARZWÄLDER BOTE berichtet in Sachen Kilianstollen und schließlich darf der FOCUS beim Thema Kilianstollen nicht fehlen. Und es gibt sogar eine eigene Homepage „Le Front du Sundgau – Die Sundgaufront“ in Deutsch und Französisch über den aktuellen Fund im Kilianstollen. Mit einem Klick hier sind Sie genau dort. An dieser Stelle einen Glückwunsch zu dieser Website.
C.A. Hoske ... Ihr Genealoge / Familienforscher / Ahnenforscher in Thüringen